Flash wird auf vielen Webseiten verwendet. Besonders für animierte Werbebanner, die die Aufmerksamkeit des Benutzer auf sich ziehen sollen, werden Flash-Filme verwendet. Flash-Webseiten basieren auf Format, dass auf Vektorgrafiken basiert: SWF. Um Flashfilme betrachten zu können benötigt man eine spezielle Software. Diese liegt auch als Plugins für unterschiedliche Webbrowser vor, so dass der Einsatz von Flash für Webseiten möglich ist. Mittels der Programmiersprache ActionScript ist es möglich Flash-Filme mit dynamischen Inhalten (z. B. aus Datenbanken) zu erstellen.
Flash für Online-Spiele:
Die Interaktivität von Flash lässt auch eine Programmierung von Spielen zu. Diese laufen im Browser ab und werden auch oft für Werbezwecke genutzt. So finden sich im Internet zahlreiche Varianten von bekannten Brett- sowie Gesellschaftsspielen (Dame, 4 gewinnt, etc.) sowie Ratespielen (Sudoku, Kakuro, Memory, usw.). Steigender Beliebtheit erfreuen sich auch immer komplexer und aufwendig gestaltete 3-D Spiele in Form von Autorennen, 3-D Shootern, Wirtschaftssimulationen oder ähnlichem.
Pro:
- Design: Mittels Flash können ansprechende animierte und interaktive Webseiteninhalte gestaltet werden
- Anpassung: Flash Seiten passen sich der Größe des Bildschirmes sowie der Auflösung automatisch an
- Darstellung: Durch die Verwendung des Flash-Plugins ist die Darstellung in unterschiedlichen Browsern (IE, Firefox, Opera, etc.) identisch
- Visuell: Schwer erklärbare Zusammenhänge oder Abläufe lassen sich mittels Flash anschaulich darstellen
Kontra:
- Barrierefreiheit: Flash Webseiten nicht nicht Barrierefrei. Die Schriftgrössen in Flash Applikationen können nicht vergrößert werden
- Suchmaschinen: Die Inhalte von Flash Webseiten können von Suchmaschinen nicht beziehungsweise nur teilweise ausgelesen werden
- Aufwendig: Das Erstellen bzw. Programmieren von Flash-Webseiten ist aufwendig
- Ladezeiten: Viele Flashfilme haben ein großes Datenvolumen. Es dauert einige Zeit bis diese geladen sind
- Kompatibilität: Ein notwendiges Flash-Plugin ist auf Computern in der Regel nicht vorinstalliert
Fazit:
Es spricht wenig gegen Flash-Webseiten, wenn als zusätzliche Alternative eine HTML-Webseite angeboten wird. So kann der Benutzer je nach Möglichkeiten und Interesse selbst wählen die Inhalte präsentiert werden sollen. Für künstlerische ambitionierte Seiten bietet sich der Einsatz von Flash an.
Im Zeitalter von Ipod, Ipad und Co sind Flashseiten ungeeignet um Informationen anzubieten! Können nämlich nicht abgerufen werden , wie meist schon bei allen Mobilen Surf Endgeräten. –>zwang zum Pc nutzen
Da sehe ich allerding Apple und Co. unter Zugzwang, da Flash schon seit Jahren Standart ist. Nicht umsonst kann Adobe für sein Flash so viel verlangen…
Im übrigen sehe ich vorallem das Ipad als noch nicht ausgereift und dafür zu teuer an.
Für mich als Homepagepfleger war Flash immer eine Katastrophe, nicht nur weil sich jede neue Version von der alten fundamental unterschied (zu Macromedia-Zeiten). Dann konnten die Suchmaschinen Links nicht weiterverfolgen, Flash war als html-Ersatz eine absolute Zumutung, es konnte damals kein php und Java-Applets liessen sich ebenfalls nicht implementieren und wenn man mal von unterwegs schnell am Inhalt was ändern wollte, musste man immer die fla-Datei dabeihaben, den Scheiss mit Flash öffnen, exportieren und dann musste man den ganzen swf-Klumpen uploaden. Zu ISDN-Zeiten war das alles andere als lustig.
Ich bin zwar kein grosser Apple-Fan, aber die Weigerung von denen, Flash Plugins anzubieten, finde ich grossartig. Flash ist mal als Animationssoftware für den Computer entwickelt worden und da hätte es bleiben sollen. Flash hat im Internet nichts zu suchen!