Autogas

Mit einer Umrüstung können PKWs, die mit Benzin betrieben werden, für die Verwendung von Autogas umgestellt werden. Dadurch lässt sich zum einen Geld sparen, zum anderen schon dies auch noch die Umwelt. Um das Fahrzeug mit dem Gas betanken zu können, wird eine zweiter Tankanschluss am Fahrzeug angebracht. Ist der Tank voll, riegelt dieser automatisch ab. Neben Autogas gibt es auch Erdgas betriebene Fahrzeuge. Ein Autogas PKW kann jedoch nicht mit Erdgas oder umgekehrt betrieben werden.

Pro:

  • Umwelt: Bei der Verwendung von Autogas wird das Ozonpotential um bis zu 80% verringert. Beim Tanken wird auch kein Schwefel freigesetzt
  • Kostenersparnis: Da Autogas günstiger als Benzin oder Diesel ist spart man mit jedem gefahrenem Kilometer Geld ein
  • Wahlmöglichkeit: Umgerüstete Fahrzeuge lassen sich weiterhin mit Benzin betreiben
  • Lärm: Fahren mit Gas ist wesentlich geräuschärmer als Fahren mit Benzin oder Diesel

Kontra:

  • Tankstellennetz: In Deutschland gibt es ca. 1800 Tankstellen die Autogas anbieten
  • Wartung: Einmal im Jahr muss die Autogas-Anlage am Auto überprüft werden
  • Leistungseinbußen: Umgerüstete Fahrzeuge verlieren einige Prozente ihrer Motorleistung
  • Kosten: Der Einbau der Autogasanlage kostet um die 2000 Euro. Dazu summiert sich noch ein erhöhter Wartungsaufwand

Fazit:
Die Kosten für eine Umrüstung des PKWs auf Autogas amortisieren sich oft schon nach 2-3 Jahren. Wer auf Stauraum im Wagen verzichten kann, hat auch die Möglichkeit zwei oder mehr Autogastanks in einem Fahrzeug einbauen zu lassen. Dies erhöht die Reichweite einer Tankfüllung.

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